Allergie? Diese Sofas sind am besten für dich geeignet!

Allergiefreundlich Wohnen mit der richtigen Couch

Allergiker-Sofa: Modernes Wohnzimmer mit Ledercouch

Ein Zuhause sollte ein Ort der Erholung und Entspannung sein. Für Menschen mit Allergien kann dies jedoch eine Herausforderung darstellen, da sich in herkömmlichen Möbel, insbesondere Sofas, allergieauslösende Stoffe sammeln. VOIIA verrät, was ein geeignetes Allergiker-Sofa ausmacht und welche Materialien und Designs eher weniger geeignet sind.

Sofa-Wahl: Deshalb haben es Allergie-geplagte Menschen schwerer

Von wegen Entspannung auf der Couch: Allergiker*innen müssen bei der Couchauswahl besonders aufpassen. Sofas können potenzielle Quellen für Allergene und Reizstoffe sein, die allergische Reaktionen auslösen. In Bezügen sammeln sich gerne Staub, Pollen, Tierhaare und Schimmelsporen an, die für Allergiker problematisch sind. Das kann zu Schnupfen, Niesen und Unwohlsein führen.

Insbesondere Hausstaubmilben, die in den Polstern leben und sich von abgestorbenen Hautschuppen ernähren, sind eine häufige Ursache für Allergien. Auch Pollen, sehr typische Allergene, können sich im Sofa ansammeln. Pollen sind winzige, leichtgewichtige Partikel, die von Pflanzen freigesetzt und durch die Luft transportiert werden. Beim Öffnen von Türen und Fenstern gelangen Pollen in dein Zuhause gelangen und lagern sich an verschiedenen Oberflächen ab, einschließlich des Sofas.

Zum Glück gibt es aber bestimmte Couches, an denen potenzielle Allergene weniger gut haften. Das richtige Material und Design verhindert, dass dein Wohnzimmersofa zum Sammelort von allergieauslösenden Partikeln wird.

Beachte bei der Wahl des richtigen Sofas vier folgende Punkte, damit du dich nicht über einen Fehlkauf ärgern musst.

1. Allergiker-Sofa: Entscheide dich für das richtige Material

Braune Ledercouch

Die Wahl des richtigen Sofamaterials ist der erste Schritt für alle, die ein Allergiker-Sofa suchen, das möglichst hypoallergen sein soll. Allergiker*innen sollten auf ein allergiefreundliches Material setzen wie echtes Leder oder Mikrofaser. Diese Materialien haben glatte Oberflächen, auf denen Allergene weniger haften bleiben. Ein Allergiker-Sofa aus Leder lässt sich außerdem schnell und effektiv reinigen – eine sehr beliebte Wahl für Allergiker*innen.

Eine Ledercouch ist dir zu teuer? Kunstleder kann eine Alternative sein. Allerdings ist die Luftzirkulation bei einer Kunstledercouch etwas schlechter als bei einer Echtleder-Variante. Das bedeutet, dass du im Sommer schneller schwitzen könntest, wenn du es dir auf dem Kunstledersofa gemütlich machst.

Weniger gut geeignet sind Couches aus Web- oder Wollstoffen. Hier setzen sich Allergene schnell fest und sind nicht so einfach zu entfernen. Auch Sofas mit Daunen- oder Federkissen sind für Allergiker*innen ungeeignet. Sie ziehen Hausstaubmilben an und sind ebenfalls schwierig zu reinigen. Die Federn können zudem lose Fasern freisetzen, die Allergien verschlimmern könnten.

Nicht empfehlenswert sind auch Materialien mit offenen Webmustern und HochflorStoffe wie Samt oder Velours. Die markante Textur sieht zwar schick aus, aber leider neigt sie dazu, Staub, Schmutz und Allergene einzufangen. Das Gleiche gilt für Bouclé- oder Jacquardstoffe, die für Allergiker*innen ebenfalls problematisch werden können.

2. Die Polsterung macht den Unterschied

Während dicke, weiche Sofas verlockend erscheinen mögen, können sie für Allergiker*innen große Probleme verursachen. Je dicker die Polsterung, desto mehr Fläche gibt es auch für Allergene, die sich darin festsetzen können.

Wähle stattdessen lieber Sofas mit weniger Polsterung und klaren, einfachen Linien. Solche Designs findest du vorwiegend bei skandinavischen Möbelmarken, die sich auf eine schlichte Formgebung konzentrieren. Weniger Polsterung bedeutet weniger Stoff, in dem sich Allergene verfangen können.

3. Abnehmbare Bezüge sind ein Muss

Allergiker-Sofa: helles Sofa mit Tablett

Stell dir vor, deine Couch steht jahrelang in deinem Wohnzimmer und sammelt über die Zeit zunehmend Pollen, Schmutz- und Staubpartikel – und du kannst die Bezüge nicht richtig reinigen! Für Allergiker*innen ist das eine echte Horrorvorstellung. Entscheide dich daher unbedingt für ein Sofa mit waschbaren, abnehmbaren Bezügen, wenn du unter Allergien leidest.

Abnehmbare Bezüge sind ein großer Vorteil für Allergiker*innen. Sie ermöglichen es, den Bezug regelmäßig gründlich in der Waschmaschine zu waschen und Staub, Pollen und andere Allergene zu entfernen. Es wird empfohlen, die Bezüge mindestens einmal im Monat zu waschen, um eine gesündere Umgebung zu schaffen. Wer unter starken Allergien leidet, sollte sie sogar öfter waschen.

Lies auch: Welche Couch für kleine Wohnzimmer?

4. Allergiker-Sofa: Die richtige Höhe der Sofafüße

Allergiker-Sofa

Auch die Höhe der Möbelfüße spielt bei einem Allergiker-Sofa eine wichtige Rolle. Bei Allergiker*innen ist es ratsam, Sofafüße mit einer ausreichenden Höhe zu wählen. Diese ermöglichen eine gute Luftzirkulation unter dem Sofa und machen die Reinigung zum Kinderspiel.

Idealerweise sollten die Sofafüße mindestens 10 bis 15 Zentimeter hoch sein, um genügend Platz für eine gute Durchlüftung zu schaffen. Dadurch wird verhindert, dass Staub, Schmutz und Allergene unter dem Sofa ansammeln und sich Hausstaubmilben vermehren.

Fazit: Die Wahl der richtigen Couch für Allergiker kann einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität haben. Durch die Auswahl von allergikerfreundlichen Materialien, abnehmbaren Bezügen und regelmäßiger Reinigung können allergische Reaktionen minimiert werden. Achte darauf, auf glatte Materialien zu setzen, die leicht zu reinigen sind und vermeide stark gepolsterte Möbelstücke.

Mit ein wenig Voraussicht und Pflege kann deine Couch ein gemütlicher Rückzugsort sein, ohne dass du dabei mit Allergiesymptomen zu kämpfen hast. Es lohnt sich also, in eine allergikerfreundliche Couch zu investieren, um dein Zuhause zu einer wahren Wohlfühloase zu machen.

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn du etwas kaufst, verdienen wir einen kleinen Anteil daran. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten.