Wabi Sabi Stil: Warum dein Zuhause nicht perfekt sein muss

So entstehen harmonische Räume im asiatischen Stil

Wabi Sabi Stil: Schlafzimmer im Wabi Sabi Look in neutralen Erdtönen

Der Wabi Sabi-Look zählt zu den beliebtesten Trends in diesem Jahr. Neu ist das Konzept allerdings nicht – in Japan kennt man diese Philosophie bereits seit dem 16. Jahrhundert. Finde die Schönheit in der Unvollkommenheit – das ist das Motto von Wabi Sabi! Was das fürs eigene Interieur bedeutet, wie du den perfekt unperfekten Stil kreierst und welche Fehler du nicht machen darfst, verraten wir dir hier.

Lebensphilosophie und Einrichtung:
Woher kommt Wabi Sabi?

iStock / Navamin keawmorakot

Streng genommen ist Wabi Sabi kein Einrichtungsstil, sondern eine alte buddhistische Weisheit, die du auf alle Lebensbereiche beziehen kannst. Gerade im Interior-Bereich erlebt das Prinzip gerade einen regelrechten Boom, weil das Wabi Sabi-Prinzip gleich mehrere angesagte Trends miteinander kombiniert, die gerade gut in den Zeitgeist passen: Minimalismus, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit.

Der Name setzt sich aus den Wörtern Wabi und Sabi zusammen, die bedeuten: 

  • Wabi: Einfachheit, Unvollkommenheit 
  • Sabi: Altern, Reife, Veränderung 

Die Wabi Sabi-Philosophie ist eine Art Aufforderung, Ästhetik in der unperfekten Natürlichkeit zu finden und die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind. Mit Alterserscheinungen, mit Fehlern und mit Abweichungen von der Norm. Das Grundprinzip der Natur!

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Auf die Einrichtung bezogen bedeutet das: Ein Raum ist nach Wabi Sabi dann perfekt, wenn er unperfekte Elemente enthält. Das spiegelt sich dann wider in Asymmetrien, Farbunterschieden oder Alterserscheinungen bei Gegenständen.

Übrigens: Auch japanischen Teezeremonien, dem Urushi (Kalligrafie) oder bei Ikebana (japanische Art der Blumendekoration) basieren auf dem Wabi Sabi-Prinzip.

10 goldene Regeln:
Die Wabi Sabi-Prinzipien

Räume im Wabi Sabi-Stil wirken immer extrem harmonisch und beruhigend. Wie erreicht man diesen Effekt? Um den fernöstlichen schönen Wabi Sabi-Look kreieren zu können, müssen wir uns an folgende zehn Grundprinzipien halten. 

Prinzip 1: Sag Ja zu Unregelmäßigkeiten

Wabi Sabi Schalen
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Auch wenn du bisher noch nie von Wabi Sabi gehört hast, den Look hast du wahrscheinlich in den vergangenen Jahren unterbewusst wahrgenommen. Denn im Trend lagen unter anderem unregelmäßiges Geschirr, Vasen mit Textur oder Porzellan im Used-Look. All das entspricht dem Wabi Sabi-Stil – es darf nicht zu perfekt sein

Asymmetrie, natürliche Farbverläufe oder ungleiche Strukturen sind ideal für den fernöstlichen Einrichtungsstil geeignet. Optimal passen Gegenstände und Möbelstücke, die nicht in Massenproduktion entstanden sind oder zumindest so aussehen, wie handgemachte Teppiche, Schüsseln oder Tassen.

Statt einen makellosen weißen Porzellanteller zu wählen, solltest du dich also eher für die Variante aus Steingut entscheiden, die mit ihren natürlichen Farbunterschieden punktet. Genauso kommt statt der akkuraten Streifentapete lieber eine unregelmäßige Betonoptik an die Wand. 

Prinzip 2: Mischen erlaubt!

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Mix and Match ist beim Wabi Sabi-Look nicht nur erlaubt, sondern unbedingt erwünscht. Verschiedene Stühle am Tisch, Vasen in unterschiedlichen Materialien, gemischtes Porzellan – diese scheinbar zufälligen Mischungen unterstreichen die Natürlichkeit des asiatischen Stils. Ein Sideboard mit Wiener-Geflecht darf also gerne mit dunklen Eisenvasen ergänzt werden. Und Teller müssen nicht alle einheitlich sein!

Den passenden Sessel zur passenden Couch zu kaufen, wäre also eher nicht Wabi Sabi. Lieber ein ähnliches Stück kaufen, das nicht mit dem exakt gleichen Design ausgestattet ist.

Und keine Sorge, einheitlich wirkt Wabi Sabi trotzdem, was vorwiegend an der Farbgebung der gewählten Stücke liegt – dazu aber später mehr.

Prinzip 3: Entscheide dich für Vintage-Stücke

Wabi Sabi: Hocker und Teetasse in unfertigem Stil
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Am Couchtisch sieht die Farbe nicht mehr ganz gleichmäßig aus und du willst darüber pinseln? Stopp! Das Wabi Sabi-Prinzip erinnert uns daran, das Altern von Gegenständen zu respektieren und die Schönheit daran zu erkennen.

Lasse also ruhig zu, dass manche Möbel nicht 100 Prozent perfekt aussehen müssen. Genau deswegen machen auch Vintage-Stücke in einer Wabi Sabi-Einrichtung Sinn. Sie bringen mehr Charakter in dein Zuhause und punkten durch Einzigartigkeit – und Unvollkommenheit. Und genau dafür steht Wabi Sabi.

Aber nicht jedes Stück muss gleich gebraucht sein oder aussehen – besonders modern wirkt die Einrichtung, wenn du neu und alt vermischst. 

Prinzip 4: Nutze neutrale Farben – aber richtig!

Wabi Sabi: Grundfarben einer Wabi Sabi-Einrichtung
iStock / Elena Feodrina

Liebhaber von bunten, leuchtenden Farben müssen jetzt ganz stark sein – denn farbenfrohe Elemente sind beim Wabi Sabi-Look nur bedingt erlaubt. Da das Thema Natürlichkeit eine so große Rolle spielt, passen Neongelb oder Limettengrün also weniger gut. Eher werden neutrale Nuancen und vor allem gedämpfte Erdtöne eingesetzt. Ein hartes, reines Weiß wirst du selten finden – das ist eher etwas für die Skandinavier. Beim zeitlosen asiatischen Look bevorzugt man Off-White oder Cremeweiß.

Im Allgemeinen wird eher auf eine warme Farbpalette gesetzt. Kühle Nuancen, wie Grau oder Blau, werden weniger genutzt. Im Gegensatz zu warmen Farben, die auf gelblichen oder orangen Untertönen basieren, sind kühle Farben bläulicher und können für Wabi Sabi etwas zu hart wirken. Solche Nuancen sollten also ganz sparsam eingesetzt werden.

Folgende Grundfarben eignen sich für die Wabi Sabi-Gestaltung:

  • Elfenbein – ein gelbliches Offwhite, dass toll zu Holz aussieht.
  • Muschelweiß – ein helles Weiß mit Rosé-Einschlag
  • Sandbeige – helle Beigetöne wie Sandbeige bringen Ruhe ins Zuhause.
  • Taupe – zeitlos und klassisch, Taupe verleiht mehr Tiefe.
  • Ocker – das gelbliche helle Braun schenkt Räumen mehr Behaglichkeit.

Du brauchst etwas mehr Farbe? Diese Nuancen können für frische Farb-Highlights sorgen:

  • Ziegelrot – der Rotton mit braunem Unterton passt zu vielen warmen Farben.
  • Senfgelb – ein subtiles dunkleres Gelb, welches warme Hölzer zur Geltung bringt.
  • Pistaziengrün – das sanfte helle Grün passt hervorragend zu Beige.
  • Waldgrün – ein dunkles sattes Grün, das Gemütlichkeit vermittelt.
  • Taubenblau – ein mittleres Grau-Blau, welches beruhigend und elegant wirkt.

Prinzip 5: Ohne Holz geht nichts

iStock / Artjafara

Kein Holz, kein Wabi Sabi! Dieser Einrichtungsstil lebt von den warmen Farben natürlicher Hölzer, die Räumen eine einladende Atmosphäre schenken. Dabei kommen vorwiegend mittelhelle Hölzer, wie Eiche oder Buche, zum Einsatz. Aber auch strahlend helle Holztöne finden sich in modernen Wabi Sabi Einrichtungen. Hier dominiert die weiß gebeizte Eiche.

Stücke aus Echtholz können schnell sehr teuer werden. Wer etwas Geld sparen will, kann sich daher für Holzfunier entscheiden – die beste Alternative zu Echtholz. Hier wird das Stück aus einem günstigeren Material gefertigt, etwa Laminat und zum Schluss mit einer dünnen Plattierung aus Echtholz versehen. Dadurch, dass nur die Oberfläche aus echtem Holz gefertigt ist, sparst du Geld und erhältst trotzdem das Aussehen von natürlichem Holz.

Neben Holz werden als Materialien auch gerne Rattan, Jute oder Seegras genutzt, um die warmen Hölzer abzurunden. Als Kontrast finden sich aber auch gerne Dekostücke aus Eisen oder Steingut.

Prinzip 6: Regale und Oberflächen befreien

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Regale, Sideboards und andere Ablagen sind eine gute Möglichkeit, um Bücher aufzustellen, Andenken auszustellen oder Dekostücke aufzureihen. Offene Stauraummöglichkeiten können modern wirken, neigen aber stark dazu, den Raum unruhig wirken zu lassen. Vor allem, wenn die Lagerfläche durch viele Gegenstände maximal ausgenutzt wird.

Um mehr Ruhe und Eleganz in Räume zu bringen, hält man sich hier an das „Weniger ist Mehr“ Mantra. Die Devise lautet, entrümpeln! Überlege ganz genau, was du auf deinen Regalen oder Sideboards ausstellst und lasse ruhig leeren Raum zwischen einzelnen Gegenständen zu. Alles andere verschwindet in Schubladen, Kisten oder hübschen Aufbewahrungsboxen. Unordnung zerstört den abgeklärten Wabi Sabi-Flair. 

Prinzip 7: Keine Angst vor negativem Raum

Wabi Sabi: Schlafzimmer im asiatischen Stil
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Wo wir schon beim Thema entrümpeln sind – das gilt natürlich nicht nur für Regale. Wabi Sabi braucht neben schönen Deko-Elementen vor allem eins: freie Flächen. Interior Designer nennen ungenutzten Raum auch negativen Raum und dieser ist genauso wichtig bei der Raumkonzeption, wie genutzte Fläche. Gerade Interior-Fans neigen dazu, dem ersten Impuls zu folgen und freie Flächen zu dekorieren oder Möbelstücke einzusetzen. Der asiatische Look braucht allerdings zwingend negativen Raum, um wirklich wirken zu können. 

Jeden freien Zentimeter mit Pflanzen oder Kerzen Vollstellen? Das passt nicht zum luftigen Flair des Einrichtungsstils. Wer sich  bei neuen Dekostücken nur schwer zurückhalten kann, könnte Folgendes versuchen: einfach die ausgestellten Gegenstände rotieren! So kannst du den Look in Räumen immer wieder etwas verändern, ohne das Prinzip des negativen Raumes zu verletzen. 

Abgesehen davon sehen Räume einfach größer aus, wenn sie weniger Gegenstände und Möbel beinhalten. Und du bist sehr viel schneller beim Putzen, Entstauben und Saubermachen, weil weniger im Weg steht!

Prinzip 8: Hol dir die Natur ins Haus

Wabi Sabi: Bonsaibaum auf dem Schreibtisch
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Die Liebe zur Natur ist bei allen Wabi Sabi-Einrichtungen eindeutig wahrnehmbar. Das liegt nicht nur an dem Einsatz von Holz, sondern auch an dem Einsatz von Pflanzen

Obwohl du jede grüne Pflanze nutzen kannst, assoziiert man einige Sorten ganz besonders mit dem asiatischen Look. Das sind:

Pflanzenarten, die wunderbar zum asiatischen Stil passen, sind:

  • Sophora (Schnurbaum)
  • Bonsai
  • Stechpalme
  • Strelitzia Nicolai
  • Eukalyptus
  • Olivenbäumchen
  • Alocasia Zebrina
  • Gingko
  • Philodendron Melanochrysum

Wie sieht es mit Blumen aus? Üppige Frühlingssträuße mit bunten Elementen sind zwar eindeutig Blickfänge – tatsächlich passen sie aber weniger gut zum schlicht-eleganten Wabi Sabi-Look, der schließlich gerade durch seine reduzierten Formen und Farben punktet. Auf Blumen musst du aber trotzdem nicht verzichten.

Hier kommt Ikebana ins Spiel – eine traditionelle japanische Art des Blumensteckens, die schon mit sehr wenigen Pflanzen extrem Eindruck machen kann.

Lesetipp: Unkomplizierte Zimmerpflanzen: 8 pflegeleichte Sorten

Prinzip 9:  Bring traditionelle Muster ein

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Es gibt ein paar ganz klassische asiatische Muster, die sich wunderbar in Teppichen, Kissenbezügen, Plaids oder Geschirr einbringen lassen.

Einige bekannte Prints sind:

  • Seigaiha: Ein gleichmäßiges Wellenmuster
  • Shippo: Überlappende Kreise, die Sterne ergeben
  • Asanoha: Ein gleichmäßiges Sternmuster
  • Tatewaku: Parallele, gewellte Linien
  • Yabane: Kleine Pfeile nebeneinander

Prinzip 10: Setze auf die Wirkung von Lampen

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Viele von uns werden eine asiatische Einrichtung sofort mit einem bestimmten Lampenstil verbinden – die typische runde Papierlampe, die mittlerweile in jeder Preiskategorie zu haben ist.

Diese Lampenart schenkt ein schönes weiches Licht und wirkt durch die ausladende Form wie eine kleine helle Wolke an der Decke. Die sogenannten Akari Lampen, gefertigt aus Reispapier, zählen zu den bekanntesten Papierleuchten im typisch asiatischen Stil. Leider sind diese Luxusleuchten nicht ganz günstig. Zum Glück bieten mittlerweile viele Labels preiswerte Alternativen in ähnlichem Stil an.

Neben Papierlampen kommen auch Stofflampen infrage, die einen ähnlichen Effekt haben und für ein noch weicheres Licht sorgen. Wer Lust auf ein schönes Lichtspiel an der Decke hat, kann sich auch für Rattanlampen entscheiden. Fällt das Licht durchs Rattan, entstehen wunderschöne, sonnenartige Effekte.

Wabi Sabi No-Go’s: Diese Fehler zerstören den Look!

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Durch diese Grundprinzipien kannst du den harmonischen Wabi Sabi-Look rekreieren – ob im ganzen Zuhause oder nur in einem Raum. Aber Achtung: Es gibt allerdings ein paar typische Fallen, in die du bei der Einrichtung tappen kannst.

Vermeide folgende Fehler:

Zu viel Weiß

Helle Cremefarben sind ein wichtiger Bestandteil der Wabi Sabi-Einrichtung, aber du solltest es damit nicht übertreiben. Vergiss bei den Basistönen nicht auf Holzfarben, Beige- und Braun zu setzen.

Zu wenig Farbvielfalt

Beige und Cremeweiß fertig ist die Farbkombination? Achtung, das ist zu simpel gedacht. Auch wenn der asiatische Trendlook auf ein buntes Farbspiel verzichtet, bedeutet das nicht, dass du nicht auch mit neutralen Nuancen schöne Farbharmonien kreieren kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit Khaki, einem hellen Taupe oder Terracottabraun – so könnte man die neutrale Farbpalette erweitern und vielfältiger gestalten?

Zu viele unterschiedliche Hölzer

Buche, Eiche, Erle, Kiefer – das sind alles Holzarten, die sich vom Farbton her relativ ähnlich sind, aber eben nicht ganz gleich aussehen. Mische in einem Raum nicht mehr als drei unterschiedliche Holzarten. Auch wenn die Unterschiede minimal sind, kann es den Raum recht unruhig wirken lassen, wenn zu viel unterschiedliches Holz verwendet wird.

Zu dunkle Hölzer für den Wabi Sabi Stil

Dunklere Holzarten, wie Nussbaum oder Walnuss, finden sich dagegen seltener. Das liegt daran, dass der asiatische Trendstil zwar dunkle Kontraste bejaht, aber die Räume insgesamt nicht zu dunkel aussehen sollen.

Zu wenig Wabi Sabi Dekoration

Zugegeben, Wabi Sabi lebt von einem reduzierten Look. Aber das bedeutet nicht, dass du nun all die Dekoration verbannen musst.  Es kann schnell passieren, dass Wabi Sabi-Räume zu leer gestaltet werden und dadurch unfertig aussehen. 

Zu viel Metall

Zu viel Chrom oder Messing zerstört die natürliche Atmosphäre des asiatischen Trendlooks. Diese Materialien sollten nur sehr gezielt eingesetzt werden, zum Beispiel an Stuhlbeinen oder als Bilderrahmen. Viele Metalle passen eher in eine skandinavische Dekoration. 

Wabi Sabi vs. Japandi: Wo liegt der Unterschied?

Wabi Sabi und Japandi gehören derzeit zweifellos zu den angesagtesten Wohntrends. Beide sind asiatisch inspiriert und scheinen sich auf den ersten Blick stark zu ähneln. Aber tatsächlich unterscheiden sich beide Trendstile bei einigen elementaren Aspekten.

Japandi ist eine Mischung aus dem klassisch japanischen Stil und einer modernen skandinavischen „Skandi-Look„. Daher rührt auch der Name Japan–di. Hier werden also die traditionellen Elemente des asiatischen Wohnstils mit Must-haves aus Skandinavien verknüpft. Und es sind genau diese Skandi-Einflüsse, die Japandi von Wabi Sabi unterscheidet.

Zimmer im Japandi-Stil / iStock / FollowTheFlow

Hier eine Übersicht der Unterschiede:

  • Farben: Bei Japandi findest du die typisch skandinavische Farbpalette wieder. Das bedeutet: klare Farben, härtere Kontraste, weniger Farbabstufungen. Japandi nutzt außerdem viel mehr kühle Nuancen, wie Grau oder Blau, deutlichere Farbakzente und im Allgemeinen mehr reines Weiß.
  • Formen: Wir entdecken beim Japandi-Look weniger „Unperfektion“ und mehr symmetrische Formen, was auf den skandinavischen Einfluss zurückgeht, der auf Geradlinigkeit und schnörkellosen Formen baut. Hier sind härtere Kanten, rechteckige Formen und Geometrie stärker vertreten. Genau das fehlt beim Wabi-Sabi-Interior.
  • Material: Die Liebe für die Natur vereint beide Einrichtungsstile. Aber trotzdem gibt es einen Unterschied bei der Materialwahl. Während Wabi Sabi vorwiegend Hölzer in allen Arten nutzt, ist der Japandi-Look vielseitiger. Glas, Messing, Eisen, Marmor und Co. gesellen sich zur Holzkomposition und sorgen für einen modernen Look.

Kurzum: Japandi wirkt im Vergleich etwas moderner und markanter, Wabi Sabi ruhiger, klassischer und subtiler.

Lies auch: Japandi oder Wabi Sabi – was passt besser zu dir?

Do it: 8 Gründe, die für den Wabi Sabi Stil sprechen!

Wabi Sabi ist ein sehr spannender Wohnstil, der Klassik und Moderne verbindet. Du bist auf der Suche nach einem neuen Look für dein Zuhause? Deshalb solltest du Wabi Sabi ausprobieren:

  1. Du lernst, Imperfektion zu lieben.
  2. Du schätzt einzelne Gegenstände und Möbelstücke viel mehr.
  3. Du entwickelst eine tiefere Wertschätzung für die Natur.
  4. Du kreierst ein einladendes und gleichzeitig beruhigendes Zuhause.
  5. Du legst mehr Wert auf Qualität, nicht Quantität.
  6. Du gehst bewusster mit dem Thema Einrichtung um.
  7. Du sparst Zeit beim Putzen und Sauber machen.
  8. Du respektierst das Altern von Gegenständen.

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