Doppelbett für kleine Zimmer: Diese Designs passen! 20+ Modelle

Ein Doppelbett in einem kleinen Zimmer unterzubringen, ist oft eine Herausforderung. Schließlich soll der Raum nicht nur funktional, sondern auch gemütlich wirken. Mit der richtigen Wahl des Bettdesigns kann selbst der kleinste Raum großzügig und stilvoll erscheinen. In diesem Artikel erfährst du, welches Doppelbett für kleine Zimmer sind – und welche besser vermieden werden sollten.

Wie breit darf das Bett sein?

Die richtige Breite des Doppelbetts ist entscheidend, um in kleinen Zimmern sowohl Komfort als auch genügend Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Ein klassisches Doppelbett hat in der Regel eine Breite von 180 cm, aber für kleine Räume kann es sinnvoll sein, auf schmalere Modelle auszuweichen.

Ein Bett mit 140 cm oder 160 cm Breite bietet immer noch ausreichend Platz für zwei Personen und lässt gleichzeitig mehr Freiraum im Zimmer.

Tipp: Wähle die Bettbreite passend zu deinem Zimmer, damit noch genügend Platz für andere Möbelstücke und Bewegungsfreiheit bleibt. Ein zu breites Bett kann den Raum erdrücken, während ein schmaleres Modell eine harmonischere Raumaufteilung ermöglicht.

Doppelbett für kleine Zimmer:
Farbe und Material

Die Wahl von Farbe und Material deines Doppelbetts spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den Raum größer und luftiger wirken zu lassen. Helle Farben wie Weiß, Beige oder sanfte Grautöne reflektieren das Licht und lassen den Raum offener erscheinen. Diese neutralen Töne passen zudem perfekt zu minimalistischen Einrichtungen und lenken nicht vom Gesamtbild des Raumes ab.

Tipp: Wähle Materialien wie helle Hölzer, die natürlich und leicht wirken. Metallbetten in filigraner Ausführung eignen sich ebenfalls gut, da sie weniger massiv wirken und optisch mehr Raum lassen.

Dunkle Farben oder schwere Materialien wie dunkles Holz oder dick gepolsterte Rahmen können dagegen schnell drückend wirken und dem Raum seine Leichtigkeit nehmen. Falls du dennoch dunklere Töne bevorzugst, achte darauf, dass der Rest der Einrichtung hell und minimalistisch bleibt, um ein Gleichgewicht zu schaffen.

Kleine Schlafzimmer einrichten:
Diese 7 Designs passen am besten!

Bei der Auswahl des Bettdesigns in kleinen Zimmern sollte man auf schlichte, platzsparende Modelle ohne sperrige Rahmen oder große Kopfteile achten, um den Raum nicht zu überladen. Folgende sieben Bettdesigns sind geeignet:

1. Betten mit niedrigen Kopfteilen

In kleinen Räumen sollte der Kopfteil des Bettes nicht zu hoch ausfallen, da er den Raum schnell überladen und optisch erdrückend wirken lassen kann. Ein niedrigerer Kopfteil hilft dabei, den Raum luftiger und größer erscheinen zu lassen. Zudem bleibt so mehr Platz für Wanddekoration, wie eine Bilderwand, oder Regale über dem Bett.

Tipp: Wähle ein Bett mit einem schlichten, flachen Kopfteil oder verzichte ganz darauf, um den Raum optisch zu vergrößern.

2. Doppelbett für kleine Zimmer mit Stauraum

Ein Bett mit integriertem Stauraum ist die perfekte Lösung für kleine Räume. Betten mit Schubladen unter der Matratze oder einem aufklappbaren Bettkasten bieten zusätzlichen Stauraum für Bettwäsche, Kleidung oder andere Dinge. Dadurch wird der Platz unter dem Bett optimal genutzt und du sparst dir zusätzliche Schränke oder Kommoden.

Tipp: Wähle ein Modell mit leicht zugänglichen Schubladen, die auch bei wenig Platz noch gut erreichbar sind.

3. Doppelbetten ohne Kopfteil

Ein Bett ohne Kopfteil ist eine ideale Wahl für sehr kleine Zimmer, da es weniger wuchtig wirkt und den Raum nicht optisch überlädt. Außerdem lässt sich das Bett so flexibel an jede Wand stellen, ohne dass das Kopfteil stört.

Tipp: Wenn dir das Kopfteil fehlt, kannst du Poster, Gemälde oder Fotografien über dem Bett aufhängen, um dem Raum mehr Struktur zu geben, ohne Platz zu verschenken.

4. Betten mit schmalem Rand

In kleinen Zimmern ist es wichtig, dass der Bettrahmen schmal ist, um Platz optimal zu nutzen und den Raum nicht zu überfüllen. Ein breiter Bettrahmen kann den Raum optisch kleiner wirken lassen und die Bewegungsfreiheit einschränken. Schmale Bettrahmen schaffen mehr Platz für andere Möbel oder Laufwege, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.

Tipp: In sehr kleinen Räumen kannst du dich auch für Betten entscheiden, die gar keinen Bettrahmen haben. Ideen und Modelle findest du weiter unten.

5. Doppelbett für kleine Zimmer mit Schwebeeffekt

Ein Schwebebett erzeugt durch seine schwebende Optik eine luftige, moderne Atmosphäre. Da es keine sichtbaren Füße oder ein wuchtiges Untergestell hat, wirkt der Raum optisch größer und offener. Der freie Boden unter dem Bett verstärkt diesen Effekt.

Tipp: Ein minimalistisches Schwebebett passt besonders gut zu modernen oder skandinavisch inspirierten Einrichtungen, die Wert auf klare Linien und Leichtigkeit legen.

6. Klappbetten: Flexibilität auf kleinem Raum

Ein Klappbett, das sich tagsüber platzsparend verstauen lässt, ist besonders praktisch in kleinen Wohnungen oder Räumen, die mehrere Funktionen erfüllen sollen. Es bietet dir nachts den Komfort eines Doppelbetts und verschwindet tagsüber einfach in der Wand oder hinter einem Schrank.

Tipp: Achte bei der Wahl eines Klappbetts darauf, dass der Mechanismus einfach und leicht zu bedienen ist, damit der Wechsel zwischen Bett und Stauraum unkompliziert bleibt.

7. Niedrige Doppelbetten für kleine Zimmer

Ein niedriges Bett wirkt in kleinen Zimmern besonders vorteilhaft, da es den Raum nicht erdrückt und optisch vergrößert. Betten in Bodennähe vermitteln eine entspannte und offene Atmosphäre, die zu einem großzügigeren Raumgefühl beiträgt.

Tipp: Kombiniere niedrige Betten mit minimalistischem Mobiliar, um den luftigen Eindruck zu verstärken.

Unpassendes Doppelbett für kleine Zimmer:
Die 5 No-Go’s

Auch wenn sie schön aussehen – manche Betten passen einfach nicht in sehr kleine Räume. Folgende Bettdesigns sind weniger geeignet:

1. Himmelbetten: Zu wuchtig für kleine Zimmer

Ein Himmelbett wirkt durch die hohen Pfosten und den oft aufwendigen Baldachin besonders imposant. In einem kleinen Raum nimmt es jedoch optisch viel Platz ein und kann den Raum erdrückend wirken lassen. Auch wenn Himmelbetten romantisch sind, passen sie besser in größere Schlafzimmer, wo sie ihre volle Wirkung entfalten können.

2. Massive Betten mit großem Kopfteil: Zu dominant

Kolonialstil-Betten mit einem wuchtigen Kopfteil – sei es aus Holz, Polster oder Metall – dominieren den Raum und lassen ihn kleiner erscheinen. Besonders in Zimmern mit niedrigen Decken wirken solche Betten schnell überladen und erdrückend.

3. Hohe Betten mit großem Unterbau: Platzräuber

Ein hohes Bett mit einem dicken Rahmen oder aufwendigen Beinen lässt den Raum kleiner erscheinen, da es viel Bodenfläche einnimmt. Solche Betten eignen sich besser für größere Räume, in denen sie nicht so dominant wirken. Ein Doppelbett für kleine Zimmer sollte eher luftig wirken.

4. Rundes Doppelbett für kleine Zimmer

Auch wenn runde Betten ein stylisches Statement setzen, sind sie für kleine Räume denkbar ungeeignet. Durch ihre runde Form nutzen sie den Raum ineffizient aus und lassen oft wenig Platz für andere Möbelstücke.

5. Betten mit ausladendem Fußteil: eingeschränkte Bewegungsfreiheit

Ein Bett mit großem oder dekorativem Fußteil nimmt zusätzlich Raum ein und schränkt den Durchgang in kleinen Zimmern ein. Da der Fußbereich oft als „tote Fläche“ angesehen wird, solltest du diese möglichst schlank und minimalistisch gestalten.

Die Wahl des richtigen Bettdesigns kann einen enormen Unterschied in kleinen Zimmern machen. Während minimalistische, funktionale Betten mit integriertem Stauraum oder leichter Optik den Raum offener und luftiger erscheinen lassen, können wuchtige und ausladende Betten schnell den Raum dominieren und beengt wirken. Indem du auf platzsparende und clevere Designs setzt, schaffst du auch im kleinsten Schlafzimmer eine gemütliche und funktionale Oase.

Doppelbett für kleine Räume:
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